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Um sich auszutauschen haben die Menschen sich einfach getroffen. Es gab schon Telefon, aber nur ganz wenige Menschen hatten eins.

Kevin und Adrien, 12 und 13 Jahre, Frankreich

Während des Krieges haben Soldaten Leute abgeholt. Mein Opa hat geahnt, dass sie ihn auch abholen würden. Alles, was er besaß, hat er eingepackt, auch all das, was er verkaufen konnte. Hätte er diese Vorahnung nicht gehabt, hätte er nicht überlebt.

Karolina, 14, Jahre, Polen

Während der Kriege arbeiteten die Frauen nicht, glaube ich. Aber sonst schon. Zum Beispiel als Krankenschwester oder ähnliches. Telefon gab es meines Wissens nach noch nicht. Man schickte sich Telegramme.
Es gab auch Leute, die die Post getragen haben.

Ariane, 13 Jahre, Frankreich

 

Das einfache Volk war als Selbstversorger für seinen Lebensunterhalt zuständig. Man hatte 2-3 Ziegen. Die Leute, die etwas mehr Geld hatten, hatten 2-3 Kühe. Obst, Gemüse und vieles mehr wurde angepflanzt und auch als Wintervorräte genutzt.

Isabel, 9. Klasse, Deutschland

Man teilte sich durch Briefe mit. Nicht wie jetzt mit Telefon oder SMS. Ich glaube nicht, dass man einen langen Schulweg hatte. Es gab schon Autos, aber man war meistens mit dem Pferdewagen unterwegs. Oder zu Fuß und mit dem Fahrrad. Die reichen Leute fuhren schon in den Urlaub. Die Bauern mussten sich im Sommer um den Weizen kümmern. Auch um die andere Ernte.
Julie und Line, Frankreich

Ich weiß, dass meine Urgroßmutter damals mit ihrer ganzen Familie im heutigen Weißrussland wohnte. Seitdem hat man nie wieder etwas über diesen Teil der Familie gehört.

Kornel, 14 Jahre, Polen

Die Frauen arbeiteten in Rüstungsfabriken. Vor dem Ersten Weltkrieg waren sie mehr Hausfrauen. Es gab schon Autos, aber nicht so viele. Die Menschen waren mehr mit Pferden unterwegs. Oder mit Pferdewagen. Der Alltag war bestimmt schwer. Es gab viele Sachen, die es heute gibt, wie Duschen. Und die Männer haben länger gearbeitet.
Léo und Brendan, 14 und 15 Jahre, Frankreich

In der Küche hatte man Kohlenherde zum Kochen. Die Wohnungen wurden jeweils zum Teil mit Strom, Gas oder Petroleum beleuchtet. Die Wäsche wurde in einem Kessel gekocht und am Waschbrett gewaschen. Das Bügeleisen wurde mit glühender Kohle gefüllt und dann wurde gebügelt.

Isabel, 9. Klasse, Deutschland

Es gab nicht alles. Es gab weder Computer noch Telefon. Man hat sich mit anderen Sachen beschäftigt.

Camille, 13 Jahre, Frankreich

 

 

Der erste Mann meiner Oma ist im Krieg gestorben. Ihr zweiter Mann wurde der Großvater meines Vaters. Dieser hatte seine Frau auch im Ersten Weltkrieg verloren. Mein Vater hat mir erzählt, dass es bei seiner Oma nur noch eine Nähmaschine und eine Frisierkommode aus der Zeit gab.

Karolina,13 Jahre, Polen

Die Kinder gingen zur Schule, aber die Mädchen hörten früher als die Jungs auf, denn sie mussten ihren Müttern bei Feldarbeiten helfen. Die Menschen waren sesshafter. Sie waren viel weniger unterwegs. Sie leisteten mehr Heimarbeit. Bezahlten Urlaub gab es nicht.

Anaëlle und Johanna, 14 und 15 Jahre, Frankreich

In meiner Familie sprach man nicht über die Zeit des Ersten Weltkrieges. Denn mein Uropa ist damals gestorben und man mochte sich nicht an diese Zeit erinnern. Deshalb weiß ich nichts.

Sebastian, 14 Jahre, Polen

 

 

Vor 100 Jahren arbeiteten die Frauen unserer Meinung nach nicht. Meine Großmutter hat mir erzählt, dass ihre Mutter nicht arbeitete. Sie kümmerte sich um das Haus, hielt es in Ordnung. Man war zu Fuß oder vielleicht mit dem Rad unterwegs. Vielleicht auch mit dem Auto und manchmal mit einem Boot.

Lucile und Juliette, 12 Jahre,Frankreich

 

Damals gab es viele viele Familien, die arm waren. Zu Weihnachten haben viele Kinder nur kleine Geschenke bekommen wie einen Apfelsinn zum Beispiel.

Victor, 13 Jahre,Frankreich

 

Mein Uropa bekam im Ersten Weltkrieg ein Bein abgeschossen. Er bekam ein Holzbein. Ich habe ihn nicht gekannt, er starb lange vor meiner Geburt.

Backes, 10 Jahre, Deutschland

 

 

 

 

 

 

 

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Im Jahre 2064 hat der Rat der europäischen Union entschieden, verbesserte öffentliche Verkehrsmittel zu organisieren. Im Jahre 2080 war der magnetische Zug überall zu finden. Die heutigen Flugzeuge funktionieren mit der Sonne.

Jean-Baptiste, Bahri, 16 Jahre, Frankreich

 

"Ich stand auf, guckte um mich herum und sah Aliens herumlaufen. Tentakel mit sichtbaren Gehirnen, rote Delfine und kleine grüne Männchen. Auf alles gefasst betrat ich ein Lokal. Kurz, nachdem ich eingetreten war, wurde ich von einem pinken Einhorn gefragt, womit ich zahlen möchte."

Rebecca, 12 Jahre, Deutschland

 

Die Franzosen werden den Deutschen beibringen, wie man Rugby besser spielt und die Deutschen werden den Franzosen beibringen, wie man besser Fußball spielt.
Während der 3. Halbzeit (eine neue Bezeichnung für gemeinsame Essen nach dem Spiel werden die Deutschen und die Franzosen über die unterschiedlichen Esskulturen reden.

Nathan und Clément, Frankreich

 

Ein Interview aus der Zukunft - regionale Zeitung - 06.02.2114

„Lass uns noch schnell über Erfindungen sprechen. Welche sind die besten?

- Zweifellos das 5D Telefon! Dank dieser Entwicklung kann ich mit meiner Tochter, die im Ausland wohnt, telefonieren und sie dabei auch sehen, berühren und umarmen. Ich kann sogar ihr Parfum riechen! Wir müssen uns nur einscannen und schon funktioniert es."

Aleksandra, 14 Jahre, Polska

 

Ich glaube, dass alle Länder Europas der EU beitreten werden wollen, weil den Ländern die schon zur

EU gehören bisher eigentlich nichts Schlimmes passiert ist, so wie ein Krieg, und ich vermute die meisten Menschen sind zufrieden mit ihrem Leben in der EU.

Friederike, 5.Klasse, Berlin, Deutschland

 

                          

"Als Erstes entscheiden wir, alle luftverschmutzenden Fabriken abzuschaffen. Damit es schnell und einfach geht, werden superstarke Hubschrauber hergestellt, die in der Lage sind, ganze Fabrikgebäude wegzutragen mit Hilfe eines riesigen Hakens." "

Amélie, Charlotte, Florine, Delphine, 7. Klasse, Frankreich

 

„Wohnblöcke würden die Form einer Wasserwelle haben, und es würde eine Sauna und ein kleines Schwimmbad drinnen geben. Die Treppen wären rund, aus festem Sand und Bernstein gebaut. Die Tür wäre aus schönen cremefarbenen Muscheln gemacht und die Fenster würden wie Strandbälle aussehen.“

Daria, 13 Jahre, Polska

 

"Wir schwebten mit einem Flugbus über die Stadt hinweg, über hochmoderne Häuser, grüne Parks und einer Fabrik in der, wie Jason sagte, Roboter gebaut werden. (...) Krankheiten wie Krebs wurden ausgerottet. Wir stiegen vor einem großen Gebäude aus. Es handelte sich um eine riesige digitale Bibliothek mit hunderten von Robotern."

Janina, 7. Klasse, Deutschland

 

"Verbotener Weise habe ich eine Banane gegessen und dann ist mir ein Stück Banane in Krebszellen gefallen, auf einmal fraßen sie sich auf. Die kompletten Zellen waren weg. Wenn Banane das Hilfsmittel gegen Krebs ist, ist mir der Nobelpreis sicher."

Hannah, 7. Klasse, Deutschland

 

Die EU-Hauptstadt 2114 wird mit ökologischer Technologie ausgerüstet sein.
Die Stadt liegt in der Nordsee. In dieser Stadt spricht man hauptsächlich die englische, die französische und deutsche Sprachen.

Die Stadt wird eine runde Form haben. Sie wird einen Durchmesser von 10Km und eine Höhe von 70 M an der Wasseroberfläche haben. Ein Teil wird unter Wasser sein, das 30m tief wird.
Die Stadt wird neue Beschäftigungen geben. Die Arbeitslosigkeit wird reduziert sein. Die Regierung wird Entscheidungen in der neuen Hauptstadt Europas treffen. Touristen aus der ganzen Welt werden dorthin kommen, um die Stadt zu besichtigen.

Arthur, Ozgur, Eldin, Ghania, Divine, Bastien, 11. Klasse, Frankreich

 

„Die Wissenschaftler würden verschiedene Experimente durchführen und Kreuzungen

von Pflanzen herstellen. Auf diese Weise würden neue Pflanzen entstehen wie Nachroseilchen (eine Rose ohne Dornen, die wie ein Veilchen duftet und wie eine Nachtigall singt, weil es auch mit diesem Vogel gekreuzt würde) oder Stiefmüttereiche (eine Kreuzung des Stiefmütterchens mit einer Eiche, also ein Stiefmütterchen, das so groß wie eine Eiche ist) und noch viel mehr Kreuzungen von Pflanzen (und manchmal auch Tieren).“

Maja, 11 Jahre, Polska

 

Asien ist Europa gleich, es gibt keine Diktatur mehr. Asien wird mit Europa stabiler und der Lebensstandard verbessert sich.
In diesem neuen Kontinent existieren die Grenzen nicht mehr.
Er beherrscht die Weltwirschaft sowie die Weltpolitik.
Seine Oberfläche erstreckt sich über mehr als 54.759.000 km².

Eine neue Währung ist die wertvollste Währung in der Welt. Ihr Name ist «Yeuros». Diese neue Währung ist eine Kombination von dem Euro und dem Yen.

Cylia, Yasemin, Naomi, Mathieu, 11. Klasse, Frankreich

 

"Sie begrüßen sich und gehen in die Küche. Dort steht ein Roboter, der gerade Pfannkuchen und Cocktails macht.(...)

Mia und Marie fahren mit der Rolltreppe in Mias Zimmer. Gegen Abend nehmen sie im Bad eine Dusche. Marie wundert sich über einen Knopf. Als sie ihn drückt fahren Metallhändeaus der Wand und waschen ihr die Haare."

Marilyn, 5. Klasse, Deutschland

 

„Wenn 100 Jahre vergehen, /wird‘s noch Europa geben?
Weiß jemand von uns/ was diese Zeit bringt?/
Werden wir feiern /oder ziehen wir in den Krieg/
Laufen und leben wir schnell/
oder vielleicht fehlt in 100 Jahren Schnee?
Wie wird die Welt aussehen?/
Ich kann mir es so vorstellen:/
Während dieser 100 Jahre /
wird die Wissenschaft die Welt erfassen/
Aber die Leute werden sich trotzdem/
mit der Vergangenheit befassen/
Nah und fern / Und alle Länder/ein Staat werden/
mit dem Namen/„Europäische Lichtung“/
Alle zusammen in dieselbe Richtung,/
werden schon immer im gleichen Boot fahren“

Jakub, 11 Jahre alt, Polen

 

Einige Umweltgesetze für 2114:

Von 0.00 bis 05.00 Uhr schaltet jedes Land alle Lichter aus. Nur Solar-Straßenlaternen werden funktionieren.

Jedes Land muss 20% seines Budgets in die Suche nach neuen Energieträgern investieren, um den Ölverbrauch zu reduzieren.

Jeder europäische Bewohner sollte 20% seines Wasserverbrauchs reduzieren.

Jedes europäische Land muss ein Viertel seines Territoriums aufforsten, um der Welt eine neue Luft zu geben.

Jedes europäische Land sollte nicht mehr als drei Atomkraftwerke haben.

Johan, Myriem, Robeshan, Amandine, Sami, Aurore,
11. Klasse, Frankreich