Terre des femmes ist die Organisation, die das ungewöhnliche Spiel von Politikerinnen gegen eine Kreuzberger Mannschaft in die Wege leitete. Irmingard Schewe-Gerigk ist dort die Vorsitzende. Sie findet, dass Frauenfußball zum Selbstbewusstsein der Frauen beiträgt.

…und dann mit der Schiedsrichterin des Spiels, Sinem Turac, indem sie uns offenbart, dass man schon mit zwölf ein Spiel pfeiffen kann!

Bei Interviews rund um die WM darf die Botschafterin natürlich nicht fehlen. Deshalb interviewten die Bösen Wölfe die ehemalige Nationalspielerin Britta Carlson.
„Schön am Frauenfußball ist der Idealismus“, findet Carlson.

Die Bösen Wölfe haben auch einige deutsche und französische Spielerinnen und TrainerInnen interviewt...

...so wie Weltmeisterin Anja Mittag und Anna Felicitas Sarholz, Aufsteigerin des Jahres 2010, beide beim Verein Turbine Potsdam. Beide sind froh, ihr Hobby zum Beruf gemacht zu haben.

...zum Beispiel mit Claudia Roth vom Bündnis 90 / die Grünen. Unglaublich: Als Roth so alt war wie die Bösen Wölfe, war Frauenfußball in Deutschland noch verboten!

...mit dem Präsidenten des Berliner Fußballverbandes: Bernd Schultz, der findet, dass Fußball den Mädchen näher gebracht werden sollte.

         Bei einem Spiel, bei dem Politikerinnen gegen die Kreuzberger Mannschaft

AL- Dersimspor gespielt haben, führten die Bösen Wölfe viele interessante Interviews...

... Emilie Trimoreau und Sandrine Soubeyrand, Kapitänin der französischen Nationalmannschaft, beide Spielerinnen beim FCF Juvisy: „Was halten Sie vom deutschen Fußball?“ , fragten die Bösen Wölfe: „Weltweit ist es das Beste überhaupt“ , antwortete die Kapitänin.

...und den Trainer vom deutschen Meister Turbine Potsdam, Bernd Schröder, der seine Prognose für die Frauen-WM 2011 macht.

… Ariane Hingst, deutsche Nationalspielerin, die schon als Kind in der 3. Klasse den Wunsch hatte, Fußballprofi zu werden. Nun hat sie ihr Ziel erreicht.

...Gaëtane Thiney, Stürmerin der französischen Nationalmannschaft und die Fußballerin Nelly Guilbert. Beide sind neben dem Training berufstätig: Gaëtane arbeitet beim Französischen Fußballbund und Nelly als Kinderbetreuerin.

Sophie Guyennot im Interview mit den Bösen Wölfen. Als Trainerin des FCF Juvisy bereitet sie die Spielerinnen auf kommende Turniere vor. „Die wahren Fußballfans
kommen zum Frauenfußball, weil wir aus Leidenschaft und aus Liebe zum Fußball spielen.“ Guyennot findet es schade, dass es beim Männerfußball so viel um Geld geht.

Auch im Alltag sportlich: Die Torhüterin der französischen Nationalmannschaft, Bérangère Sapovicz, kommt zu unserem Interview in Paris mit dem Roller.

Marlene Assmann hat mit ihrer Mannschaft bereits ein Spiel gegen die iranische Frauen-Nationalmannschaft organisiert. Jetzt arbeiten sie gerade am Projekt „Discover Football“, das Mannschaften fördert, die sich sozial engagieren,